Werbeirrtümer Teil 1: Sex sells!

Machen erotische Bilder eine Werbung automatisch erfolgreicher? Wir verraten Ihnen, warum es sich hierbei um einen typischen Marketing-Irrtum handelt!

 

Ob auf Plakaten, in Fernsehspots oder im Internet: Die Devise „Sex sells!“ ist in der Werbebranche nach wie vor höchst beliebt. Insbesondere leicht oder gar nicht bekleidete Damen werden immer wieder dafür eingesetzt, um auf ein Produkt aufmerksam zu machen – und das funktioniert auch häufig. Studien zufolge steigern erotische Bilder die Effektivität einer Anzeige. Insbesondere dann, wenn der Konsument männlichen Geschlechts ist.

 

Doch aufgepasst: Zu viel Haut, Brust und Po kann auch schnell von der eigentlichen Werbebotschaft ablenken!

 

Vorsicht vor dem Vampireffekt

Bereits im Jahr 2005 kam eine in den USA durchgeführte Studie zu dem Ergebnis, dass Sex in der Werbung nicht immer zum besseren Verkauf eines Produktes beiträgt. Die Aufmerksamkeit werde dadurch von wichtigen Elementen wie der Headline, dem Logo oder dem Produktfoto weggenommen. Folglich könne man sich Tage später zwar noch an das Werbemodel erinnern, manchmal aber gar nicht mehr an den Markennamen oder das beworbene Produkt. Dieser s.g. Vampireffekt setze nicht nur bei Männern ein.

 

Präsentation als Sexobjekt missfällt

Auch aktuelle Untersuchungen aus Schweden und Großbritannien belegen, dass erotische Werbung nicht zwingend als Selbstläufer anzusehen ist. Insbesondere der jüngeren Generation missfalle es auffallend häufig, wenn eine Frau im Werbespot als Sexobjekt eingesetzt werde – ganz unabhängig davon, welche Art von Produkt beworben wird. Ebenso gäbe es viele Konsumenten, die eher auf witzige oder sehr informative Werbung anspringen würden als auf sexistische.

 

Sex verkauft sich also nicht immer. Insbesondere dann nicht, wenn das eigentliche Produkt dadurch zu sehr zur Nebensache wird, keinerlei Bezug dazu aufweist oder die Darstellung frauenfeindliche Tendenzen erkennen lässt.

 

Werbeirrtümer Teil 2: Geiz ist geil!

 

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Verwendete Quellen:

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/88455?newsletter_id=6981&xng_share_origin=email

http://www.sueddeutsche.de/wissen/werbung-erotik-ohne-anreiz-1.911158

http://dradiowissen.de/beitrag/sex-sells-nicht-immer

http://www.mediaanalyzer.com/studien/MediaAnalyzer-Studie-Sex-Sells-2005.pdf

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Werbeirrtümer Teil 1: Sex sells! - Bocholt, Borken, Bottrop, Emmerich, Hamminkeln, Isselburg, Kleve, Rees, Rhede, Wesel, Xanten & Umgebung - April 2024