Jessica (14) über ihr Praktikum bei Paus Design und Medien

Jessica Gottfried absolvierte ihr zweiwöchiges Schülerpraktikum in unserer Werbeagentur in Bocholt. Nun berichtet sie, wie sie diese Zeit erlebt hat.

 

In einem Kurzinterview mit unserem Mitarbeiter Michael Eger spricht die 14-jährige Neuntklässlerin über ihre Eindrücke am ersten Arbeitstag – über ihre Aufgaben und besondere Herausforderungen – und ob sie sich für ein Praktikum dieser Art noch einmal entscheiden würde.

 

Michael: „Der erste Arbeitstag in einer neuen Umgebung ist immer etwas ganz besonderes und aufregendes. Wie hast du ihn erlebt? Mit Vorfreude und Euphorie – oder dominierten der Angstschweiß und das Lampenfieber (mit einem Augenzwinkern)?“

 

Jessica: „An den ersten Tag kann ich mich noch sehr gut erinnern. Da werde ich ja nie mit fertig, war mein erster Gedanke, als ich das Buch mit über 800 Seiten auf dem Schreibtisch liegen sah. Es sollte mir beim Programmieren meiner eigenen Website helfen – und das tat es zum Glück auch. Meine Sorge war also unbegründet. Alles in allem fühlte ich mich am ersten Tag direkt sehr wohl. Alle waren nett und haben mir sofort geholfen, wenn ich mal nicht weiter wusste.“

 

Michael: „Im Mittelpunkt deines Aufgabenbereichs stand also die Entwicklung und Programmierung einer eigenen Website. Eine wie ich finde sehr spannende Aufgabe, die zugleich aber ganz schön umfangreich und anspruchsvoll sein kann – insbesondere dann, wenn man in diesem Bereich noch nicht über viele Vorkenntnisse verfügt. War das komplettes Neuland für dich – und welche Zwischenschritte galt es bis zum fertigen Endergebnis zu meistern?“

 

Jessica: „Vorerfahrungen hatte ich keine – aber ich wollte schon immer mal eine eigene Website erstellen oder Bilder anhand von professionellen Programmen bearbeiten. Bevor es losgeht, machen wir zunächst ein bisschen Theorie, sagte Jens am ersten Tag meines Schülerpraktikums zu mir. Dass er damit ein Buch mit über 800 Seiten meinte, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt ja nicht wissen. Doch ohne dieses Buch und die Hilfe der Mitarbeiter hätte ich nie soviel gelernt.

 

Man konnte von Tag zu Tag sehen, wie die Website größer und bunter wurde. Ich schrieb Texte und verschönerte die Seite durch verschiedene Schriftarten, Bilder und Farben. Jens half mir beim Design der Seite und du hast mich ja zum Glück beim Schreiben der Texte ein wenig unterstützt. Doch zu jeder Website gehört auch ein Logo, das ich zu Beginn der zweiten Woche erstellte. Kreative Aufgaben wie diese machten mir am meisten Spaß.“

 

Michael: „War die Umstellung von der Schule auf das Berufsleben sehr groß für dich? Und gibt es etwas, das dir im Vergleich zum Schulalltag besser oder weniger gut gefallen hat?“

 

Jessica: „Man kann ein Praktikum natürlich nicht wirklich mit Schule vergleichen, aber man kann einige Sachen auflisten, die besser oder aber auch ungewohnt waren. Das Arbeiten hier war dadurch, dass ich meist mehrere Aufgaben hatte, deutlich flexibler als in der Schule. Außerdem war es anfangs ungewohnt, dass alle zusammen die Pausen verbringen. Aber gerade das spricht für den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Dadurch kann man sich einfach nur wohl fühlen – so als gehöre man schon lange dazu.

 

Zwar gab es weniger Pausen als in der Schule, was mich aber nicht wirklich störte. Dadurch konnte man sich schonmal daran gewöhnen, wie es nachher in der Arbeitswelt ablaufen wird. In den Pausen diskutierte man dann über aktuelle Themen und weniger über die Arbeit. Es ist meiner Meinung nach ziemlich außergewöhnlich, dass sich alle Leute in einer Firma so gut ergänzen und verstehen. Sie schafften es, eine Atmosphäre zu erzeugen, in der man sich von Anfang an wohl fühlt.“


Michael: „Du könntest dir also gut vorstellen, in der Zukunft noch ein weiteres Praktikum im Bereich der Werbebranche zu machen?“

 

Jessica: „Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Zeit würde ich dann nutzen, um noch mehr vom breiten Spektrum des Medien- und Webdesigns zu erlernen.“

 

Michael: „Dann wünschen wir dir für dieses Vorhaben viel Glück und Erfolg – und wer weiß: vielleicht sehen wir uns ja eines Tages mal wieder. Wir würden uns freuen!“

 

Jessica: „Danke – ich mich auch!“

- - - - - -

Bewerbungen für ein Schülerpraktikum in unserer Werbeagentur in Bocholt nehmen wir jederzeit gerne entgegen! Hier geht´s zu unseren Kontaktdaten.

 

Einen weiteren Erfahrungsbericht finden Sie hier.

Zurück

Jessica (14) über ihr Praktikum bei Paus Design und Medien - Bocholt, Borken, Bottrop, Emmerich, Hamminkeln, Isselburg, Kleve, Rees, Rhede, Wesel, Xanten & Umgebung - April 2024